VON DER STRASSE

Deutschland: Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen die deutsche Position zum Verbot des Verkaufs von Autos mit Verbrennungsmotor in der EU

Ganz Europa diskutiert in dieser Zeit darüber, wie es sich verhalten soll und welche Strategien zu ergreifen sind, um dem immer offensichtlicheren Klimawandel zu begegnen. Im vergangenen Monat hatte die Europäische Kommission einen Vorschlag vorgelegt, um die Produktion von Verbrennungsmotoren ab 2035 zu verbieten, während bereits zugelassene Autos weiterfahren dürfen.

Diese Entscheidung war so konzipiert, dass sie mehr auf Elektro-Motor abzielte, und wurde von fast allen Mitgliedsstaaten positiv aufgenommen (Italien war eines der einzigen, die ursprünglich dagegen waren). Nach einer anfänglichen Zustimmung hat jedoch auch Deutschland einen Rückzieher vollzogen, in der Überzeugung, dass die Elektro-Fahrzeuge nicht der einzige Weg sind, um den Transport auf Rädern umweltfreundlicher zu gestalten.

Es versteht sich von selbst, dass dieser Kurswechsel von den Umweltverbänden schlecht aufgenommen wurde, angefangen bei Greenpeace, das am 22. März einen einzigartigen und eindringlichen Protest eingelegt hat.

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Deutschland: Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen die deutsche Position zum Verbot des Verkaufs von Autos mit Verbrennungsmotor in der EU
Ganz Europa diskutiert in dieser Zeit darüber, wie es sich verhalten soll und welche Strategien zu ergreifen sind, um dem immer offensichtlicheren Klimawandel zu begegnen. Im vergangenen Monat hatte die Europäische Kommission einen Vorschlag vorgelegt, um die Produktion von Verbrennungsmotoren ab 2035 zu verbieten, während bereits zugelassene Autos weiterfahren dürfen. Diese Entscheidung war so konzipiert, dass sie mehr auf Elektro-Motor abzielte, und wurde von fast allen Mitgliedsstaaten positiv aufgenommen (Italien war eines der einzigen, die ursprünglich dagegen waren). Nach einer anfänglichen Zustimmung hat jedoch auch Deutschland einen Rückzieher vollzogen, in der Überzeugung, dass die Elektro-Fahrzeuge nicht der einzige Weg ist, um den Transport auf Rädern umweltfreundlicher zu gestalten. Es versteht sich von selbst, dass dieser Kurswechsel von den Umweltverbänden schlecht aufgenommen wurde, angefangen bei Greenpeace, das am 22. März einen einzigartigen und eindringlichen Protest eingelegt hat.
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Deutschland: Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen die deutsche Position zum Verbot des Verkaufs von Autos mit Verbrennungsmotor in der EU
Eine Installation von Greenpeace-Aktivisten zeigt einen Geländewagen, der am 22. März 2023 in Berlin, Deutschland, vor dem Brandenburger Tor auf den Bürgersteig geschleudert worden zu sein scheint.
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Deutschland: Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen die deutsche Position zum Verbot des Verkaufs von Autos mit Verbrennungsmotor in der EU
Greenpeace protestiert gegen die Forderung der deutschen Regierung nach einer Ausnahme von der neuen europäischen Gesetzgebung, die den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotor bis 2030 verbieten würde. Der deutsche Verkehrsminister Volker Wissing fordert eine Ausnahme für Fahrzeuge, die mit sogenannten synthetischen Kraftstoffen betrieben werden können.
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Der Standpunkt Deutschlands lässt sich zusammenfassen, dass die Deutschen nicht glauben, dass der elektrische Weg der einzige gangbare Weg ist, sondern dass die derzeitige Produktionskette ökologischer und nachhaltiger genutzt werden kann; mit neuen, umweltfreundlicheren Kraftstoffen.
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Deutschland: Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen die deutsche Position zum Verbot des Verkaufs von Autos mit Verbrennungsmotor in der EU
Natürlich denken die Aktivisten von Greenpeace nicht so, da die größten Öko-Gruppen der Welt auf Elektrotechnik setzen. Dieser Rückzieher  wird als Verzicht Deutschlands auf eine aktive Umweltpolitik angesehen.
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In Deutschland ist die Organisation "Last Generation" die aktivste Organisation in Bezug auf Umweltanstrengungen bei Autos. Bereits 2022 organisierten ihre Aktivisten 276 Straßensperren auf deutschen Straßen.
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Deutschland: Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen die deutsche Position zum Verbot des Verkaufs von Autos mit Verbrennungsmotor in der EU
Deutschland ist diesen starken Stellungnahmen nicht neu. Zu Beginn der Energiekrise aufgrund des Krieges zwischen Russland und der Ukraine hatte die Regierung zum Beispiel beschlossen, die Nutzung von Kohle zur Energieerzeugung wieder zu öffnen und auszuweiten, sicherlich nicht eine ökologische, sondern eine politische Entscheidung. Dies hatte auch viele Proteste der berühmten schwedischen Aktivistin Greta Thunberg ausgelöst.
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Deutschland: Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen die deutsche Position zum Verbot des Verkaufs von Autos mit Verbrennungsmotor in der EU
Deutschland argumentiert weiterhin, dass es wirtschaftlich nicht tragbar ist, eine solch radikale Veränderung in einem so kurzen Zeitraum von einem produktiven Standpunkt aus durchzusetzen. In der Tat, nach Angaben der Regierungsspitze, wären Zwischenlösungen wie der Hybrid, der bereits heute einen großen Erfolg hat, angesichts der aktuellen und sehr offensichtlichen Probleme der Elektrowagen besser. Darüber hinaus sieht der deutsche Standpunkt vor, dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nach 2035 nur mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden dürfen.
neuigkeiten der großen hollywood-schauspieler
25/04/2024
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